Glinicke, Stadt Baunatal und EAM starten gemeinsames Projekt
BAUNATAL. Spontan losfahren, ohne eigenes Auto – das geht jetzt auch in Baunatal. Gemeinsam mit der EAM hat das Autohaus Glinicke das neue Carsharing-Angebot „Glinicke GO“ vorgestellt. Die Stadt Baunatal stellt dafür Parkplätze und Ladesäulen bereit. Zum Auftakt trafen sich Vertreter von Stadt, EAM und Autohaus an der neuen Ladesäule zwischen Cineplex und Polizei in Baunatal.
Mit einem elektrischen SEAT-Modell bietet Glinicke ab sofort die Möglichkeit, per QR-Code direkt am Fahrzeug ein Auto zu buchen. „Einfach mobil“, lautet der passende Slogan, der auch auf der Fahrzeugflotte steht. Nach der Registrierung über die App kann das E-Auto rund um die Uhr ausgeliehen und an den vorgesehenen Ladesäulen wieder abgestellt werden.
Klimafreundlich und flexibel
Für die Stadt ist das Projekt ein weiterer Schritt auf dem Weg zu nachhaltiger Mobilität. Ziel ist es, Carsharing als Alternative zum eigenen Auto attraktiver zu machen und zugleich den Ausbau der Ladeinfrastruktur voranzutreiben. Die EAM liefert dafür den passenden Ökostrom und betreibt die Ladesäulen.
„Das ist ein weiterer Baustein für eine moderne, klimafreundliche Mobilität in Baunatal“, betonte Bürgermeister Henry Richter bei der Vorstellung. Auch die Vertreter des Autohauses (Matthias Welter – Geschäftsführer Region Mitte und Clarissa Laszig – Geschäftsleitung in Baunatal) sowie Nicolas Spengler, bei der EAM für die E-Mobilität zuständig, zeigten sich überzeugt, dass das neue Angebot vor allem bei Pendlern und jungen Menschen auf Interesse stoßen wird.
Henry Richter wünscht sich weitere Standorte
Mit dem Start von Glinicke GO steht den Baunatalerinnen und Baunatalern nun ein zusätzliches Mobilitätsangebot zur Verfügung – unkompliziert, digital buchbar und lokal mit grünem Strom betrieben. 5 Euro kostet jede Buchung, die dann mit 5,60 Euro pro Stunde berechnet wird, unabhängig von der Kilometerzahl. Der Strom ist auch inklusive. Bürgermeister Henry Richter möchte weitere Car-Sharing-Stationen aufbauen, vor allem in den Stadtteilen. So kommen man auch nach dem Kino noch hach Hause. (rs)
Foto:
Hinten v.l.: Bürgermeister Henry Richter, Nicolas Spengler (EAM), Matthias Welter (Glinicke Automobil Gruppe) und Hartmut Wicke (Stadt Baunatal). Vorne: Clarissa Laszig (Glinicke Baunatal) beim Carsharing-Projektstart © Foto: Rainer Sander






Einfache Fragen:
Wie komme ich dorthin und nach Rückgabe wieder von dort nach Hause.
Beispiel:
Ich muss Leergut mitnehmen und fahre zum Einkaufen, in die Wäscherei, Arzt, Apotheke, Behörde mit Wartezeit. usw.
Also erstmal ohne etwas dorthin, dann zu meiner Wohnung, einladen, einkaufen usw. dann wieder zu meiner Wohnung und von dort zur Rückgabe.
Mit eigem Auto oder Bike ? Mit ÖPNV ?
Wie groß ist der zeitliche Aufwand ?
Wie hoch die Gesamtkosten ?
Stellen Sie doch beim Bürgermeister einen Antrag, dass der Carsharing-Platz einschließlich der lLdesäule direkt an Ihr Wohngrundstück versetzt wird. Was glauben Sie denn, wie das mit dem Carsharing in anderen Städten funktioniert, Shuttleservice dorthin mit dem Flugtaxi oder wie?…
Ich kann die Fragen von „Freier Bürger“ schon verstehen… daraus liest sich sicherlich nicht der Wunsch die Ladesäulen direkt vor der Haustüre zu haben… wer ein Auto besitzt, wird sicherlich nicht unbedingt auf dieses Carsharing zurückgreifen… für Einkäufe mit Leergut eignet sich das bestimmt auch nicht… allein der Hin- und Her-aufwand… Kosten/Nutzen Aufwand… was kostet es zum „Leihauto“ zu kommen; was kostet es, es wieder zurückzugeben; was kostet das Aufladen/Ausleihen… unterwegs laden… wie lange dauerst die ganze Geschichte… wie lange bin ich unterwegs usw… ganz ehrlich wäre mir dieser Aufwand zu hoch/groß… da steige ich selbstverständlich ins eigene Fahrzeug (Hybrid)… für meine Zwecke an Besten geeignet… für Leute, die kein Auto haben, eine echte Alternative.
Ich habe kein Auto und muss zwangsläufig den ÖPNV nutzen.
Mit dem ich durchaus zufrieden bin.
Wer solche Alternativen schafft erreicht damit einen bestimmten Personenkreis.
Also sind Fragen zur Kosten – Nutzen Relation doch notwendig und sinnvoll vor der Nutzung.
Nicht jeder wird sich das leisten können – dabei sind bestimmt auch einige die das gerne nutzen würden.
Ein Beispiel:
Fahrt für Senioren zu einem Weihnachtsmarkt Abfahrt hier in Nordhessen nach Südhessen. D*Fahrtkosten mit Essen etc. ud Abholung / Zurück an betsimmten Orten. Preis All inclusiv 79 €.
Kann sich das jemand leisten der zu den Bürgergeld, ergänzemdem Bürgergeld empfängern gehört ?
Veranstalter die Kommune und die Kirche.
Aus der Bibel : “ Was du dem geringsten meiner Brüder antust, tust du mir an „
DAS habe ich nicht im Sinn.
Es geht um das Thema Nutzen für wen.
Und blind und gläubig irgendetwas zu akzeptieren ist ja nun kein guter Weg !