ALSFELD. Unter dem Dach des Freiwilligenzentrums hat sich eine Initiative aus Unternehmen, Vereinen, Kirchenvertretern sowie politisch und kulturell Engagierten gebildet, um sich vor der Bundestagswahl für die Demokratie einzusetzen.

Alle Interessierten sind eingeladen, am Donnerstag, 20. Februar 2025, an einer Kundgebung teilzunehmen. Der Demonstrationszug startet um 17:30 Uhr vom Stadthallenparkplatz und wird ab 18 Uhr mit Redebeiträgen und Musik vor dem Alsfelder Rathaus fortgesetzt.

Das Bündnis warnt vor einer möglichen erstarkenden rechtsextremen Partei und verweist auf demokratische Rückschritte in anderen Ländern. „Wir möchten ein breites Bündnis sein, das sich für den Erhalt demokratischer Strukturen sowie den Schutz der Grund- und Menschenrechte einsetzt“, erklärt Traudi Schlitt vom Evangelischen Dekanat.

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Zu den Rednern zählen Johanna Faubel (Schülersprecherin der Albert-Schweitzer-Schule), Adel und Amer Alsabbagh (Stadtjugendparlament), Christian Hendrichs (ehemaliger Vorsitzender des Hessischen Flüchtlingsrats) und Dekanin Dr. Dorette Seibert. Für musikalische Beiträge sorgt Antje Margolf.

Das Bild
Sie zeigen Gesicht für Demokratie und möchten, dass sich ihnen möglichst viele Menschen anschließen: Norbert Kelbassa, Walter Bernbeck, Alexander Möller, Martin Blanke (hintere Reihe, v.l.), Christine Haberlach, Ute Lochno, Paul Runkel und Traudi Schlitt (vordere Reihe, v.l.). (wal)

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