SCHWALMSTADT-TREYSA. Esther Biskamp hat mit der Eröffnung ihrer Boutique „Estiique“ am 12. Oktober 2024 neues Leben in das ehemalige Woll- und Stoffgeschäft Hirth & Montanus in der Bahnhofstraße 30 in Schwalmstadt-Treysa gebracht.
Die Gründerin setzt in ihrem Geschäft auf hochwertige italienische Mode, die sich sowohl für den Alltag als auch für festliche Anlässe eignet. Mit einer stilvollen, goldfarbenen Ladenausstattung und einem vielfältigen Angebot möchte sie den Einkauf zu einem besonderen Erlebnis machen.
Biskamp, 29 Jahre alt, bringt berufliche Erfahrungen aus verschiedenen Bereichen mit. Nach einem Fachhochschulabschluss in Textiltechnik und Bekleidung sowie einer Ausbildung zur Augenoptikerin entschied sie sich, ihren Traum von einer eigenen Boutique zu verwirklichen. Um sich optimal vorzubereiten, absolvierte sie eine Banklehre und arbeitete als Teamleiterin, bevor sie sich intensiv mit der Selbstständigkeit auseinandersetzte. Unterstützung erhielt sie durch das Virtuelle Gründerzentrum Schwalm sowie ein Stipendium des Programms „Co Co – Frauen gründen“.
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Die Boutique in der Treysaer Bahnhofstraße bietet eine breite Auswahl an italienischer Mode in den Konfektionsgrößen 34 bis 44. Zusätzlich gibt es nachhaltige Mode von niederländischen Labels sowie handgefertigten Schmuck, der als Einnahmequelle für balinesische Frauen dient. Esther Biskamp legt großen Wert auf persönliche Beratung zu Stil und Farbe und möchte ihren Kundinnen dabei helfen, das perfekte Outfit zu finden – sei es für den Alltag, das Büro oder besondere Anlässe.
Mit Events wie „Style & Wine“ und Afterwork-Shopping will Biskamp den Modeeinkauf von der Anonymität des Onlinehandels abheben und zu einem persönlichen, erlebbaren Moment machen.
Kontakt: Estiique – Boutique, Esther Biskamp
Bahnhofstraße 30, 34613 Schwalmstadt
info@estiique.de
Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–15 Uhr
Gründer können sich im Virtuellen Gründerzentrum Schwalm kostenlos zur Existenzgründung beraten lassen. Weitere Informationen unter www.vgz-schwalm.de. (wal)
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Keine Ahnung wo der Glaube an großartige Subventionen herkommt, meines Wissens nach sind hier nicht solche Geldmittel geflossen wie bei dem „Cafè“ in der unteren Bahnhofstraße. Aber bisschen trollen gehört ja anscheinend zum guten Ton hier. Ich finde aufjedenfall den beruflichen Werdegang interessant. Es gibt leider viele die etwas blauäugig den Weg in die Selbstständigkeit suchen, ist hier anscheinend nicht der Fall. Ich drücke der Dame aufjedenfall die Daumen. Gut wäre es für die Stadt und die Bahnhofstraße wenn wir funktionierenden und voneinander profitierenden Einzelhandel haben. Schwierig finde ich hingegen die kleine Kampfansage gegen den Onlinehandel. Meiner Ansicht nach ist das ein veraltetes teils trotziges Denken. Ich bin überzeugt, dass bestehende Einzelhändler nur auch in Verbindung mit einem gewissen Onlineangebot weiterhin Kunden an sich binden können. Auch wenn der Gedanke sicherlich ein verklärtes romantisches Bild aus der Vergangenheit darstellt, dass die Kunden zum Bummeln kommen ohne vorher feste Absichten zu haben, genießt der Großteil doch vorab die Prüfung von Angeboten und des allgemeinen Sortiments vorab online. Das heißt nicht, dass man keinen Wert auf persönliche Beratung legt, allerdings ergänzt es zum Wohle der Kundschaft den Service. Unmögliches wird im Jahr 2024 damit auch nicht mehr von den Läden verlangt, sowas ist einfach, günstig und schnell erledigt. Wichtig ist eben, dass man es auch regelmäßig pflegt.
P. Wiegand das stimmt!
Na dann Schauen wir mal wie lange der Laden dann Läuft, spätestens wenn die Subventionen verbraucht sind und am Ende vom Monat nicht so viel Geld in der Kasse ist um die allgemeinen Kosten zu Tragen wird Schluss sein.
Hallo Esther,
ein sehr schöner Laden, hell und freundlich. Schöne Ware in einem schönen Umfeld, das wird gut! Die Eröffnung war schon ein toller Erfolg, wir wünschen Dir und Deinem Team ganz viel Erfolg und freuen uns über die Bereicherung des Angebotes in der Bahnhofstraße.
Viele kollegiale Grüße und alles Gute
Christian Herche und das ganze Team des Schuhhaus Herche