©Foto: Andreas Fischer | nh
KASSEL. 2025, das neue Opernhaus INTERIM auf dem Gelände der ehemaligen Jägerkaserne I in Kassel eröffnet. Der Bau entstand innerhalb von eineinhalb Jahren und dient während der sechsjährigen Sanierung des Opernhauses am Friedrichsplatz als Ersatzspielstätte des Staatstheaters Kassel.
Das Projekt wurde von der Stadt Kassel initiiert, vom Land Hessen finanziell unterstützt und von der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GWG in Zusammenarbeit mit dem Generalunternehmer NÜSSLI umgesetzt. Der modulare Bau bietet Platz für rund 850 Besucherinnen und Besucher und verfügt über einen modernen Bühnenraum mit flexibler Ausstattung. Der Aufbau ist vollständig rückbaubar und kann an anderer Stelle erneut verwendet werden.
Das INTERIM liegt zwischen Park Schönfeld, Auestadion und Probonio Arena. Oberbürgermeister Sven Schoeller bezeichnete das Projekt als „großen Gewinn für den Kulturstandort Kassel“. Auch Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels lobte den schnellen und erfolgreichen Bau der neuen Spielstätte.


Intendant Florian Lutz sprach von einer „neuen Vision von Theaterkunst“, die mit dem INTERIM verwirklicht werde. Die Premiere von Verdis „Aida“ war zugleich die erste Produktion des neuen Generalmusikdirektors Ainārs Rubiķis.
Neben dem Theater entstehen auf dem Gelände der ehemaligen Jägerkaserne auch neue Wohngebäude. GWG-Geschäftsführer Uwe Gabriel und Vertreter des Bauunternehmens NÜSSLI betonten die erfolgreiche Zusammenarbeit aller Beteiligten bei der Umsetzung des Projekts.
Weitere Informationen zum INTERIM unter www.kassel.de/interim. (wal)







