SCHWALMSTADT. Das Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe Nordhessen hat 18 Absolventen erfolgreich zu Pflegefachkräften ausgebildet. Nach drei Jahren intensiver Ausbildung und umfassender Examensprüfung, bestehend aus schriftlichen, mündlichen und praktischen Teilen, konnten die neuen Pflegefachfrauen und -männer ihre Zertifikate entgegennehmen.
Michaela Grebe, Schulleiterin, und Mizrab Akgöz, Leiter der Bildungszentren Hessen, lobten die hervorragende Leistung und die 100-prozentige Bestehensquote. Akgöz hob die Bedeutung der Pflege hervor und ermutigte die Absolventen, sich weiterzubilden: „Fachkräfte werden dringend benötigt. Bleiben Sie neugierig und entwickeln Sie sich weiter.“ Grebe betonte den außergewöhnlich jungen Altersdurchschnitt des Kurses und zeigte sich stolz, dass alle Absolventen nun als Fachkräfte ihren Weg gehen.
Kursleiterin Nadine Stephan erinnerte an das symbolische Ritual der Baumscheiben, das den Ausbildungsweg mit seinen Herausforderungen und Erfolgen repräsentierte. Ein besonderes Highlight war das Projekt „Schüler leiten eine Station“, bei dem die Auszubildenden zwei Wochen lang eigenständig die Organisation einer Station übernahmen.
Dr. Dagmar Federwisch, Geschäftsführerin des Asklepios Klinikums Schwalmstadt, gratulierte den Absolventen und freute sich, dass 13 von ihnen dem Klinikum treu bleiben. Sie unterstrich die Bedeutung gut ausgebildeter Fachkräfte für die medizinische Versorgung. Pflegedienstleiter Serhat Avci betonte die Wichtigkeit der Weiterentwicklung und bot Unterstützung bei den Herausforderungen des Berufsalltags an.
Der nächste Ausbildungskurs beginnt im Oktober 2025, Bewerbungen werden bereits entgegengenommen.
Die neuen Pflegefachkräfte sind: Bengü Fatima Aksu, Rithu Baby, Amina Balic, Leony Becker, Luca Laurin Braband, Marissa Sophie Elbel, Laura Gashi, Florentine Hertel, Leonie Honert, Vanessa Hoppe, Lena Knapp, Anne Sophie Köhn, Vanessa Kutz, Lea Lauterbach, Anastasia Miller, Isabell Pfeifer, Johanna Rieß und Franziska Schuchhardt. (wal)
2 Kommentare
Erstaunlich das sich in der heutigen Zeit hierfür immer noch Leute finden wo viel Arbeit und wenig freie WE auf ein warten!!
Tja, daß beste ist man geht in den Landtag oder in den Bundestag, da hat man Rundumversorgung durch den deutschen Steuerzahler.
Kommentare wurden geschlossen.