Herzlich Willkommen in Baunatal-City ab 12. April? © Archivfoto: Rainer Sander
Modellprojekt zunächst nur für Baunataler
BAUNATAL. Baunatal ist eine der drei Hessischen Modellkommunen für eine kontrollierte Öffnung trotz Pandemie. Nach einem ersten Gespräch mit Baunataler Akteuren aus Gastronomie, Handel und Kino, gibt es jetzt einen ersten Sachstand zum Modellprojekt, den die Stadt soeben mitgeteilt hat:
Das Modellprojekt wird innerhalb der Stadt von einer Arbeitsgruppe, bestehend aus notwendigen Akteuren eng begleitet. Ein erstes Gespräch mit Vertretern von Handel, Gastronomie und Kino hat bereits stattgefunden, in dem es um die notwendigen Festlegungen ging. So soll das Modellprojekt auf den klaren Innenstadtbereich begrenzt werden, auch um stets eine Kontrolle der Maßnahmen gewährleisten zu können.
Start möglichst bald in kleinen Schritten
Gastronomie, Kino und der Handel, der derzeit aufgrund der Verordnung nicht öffnen darf, sollen hierbei Gäste mit einem negativen Schnelltest wieder empfangen können. Ein negativer Corona-Test gilt somit als Eintrittskarte. Den Unternehmern wird es freigestellt sein, sich an dem Projekt zu beteiligen.
Gestartet werden soll das Modellprojekt mit kleinen Schritten, um nicht nach kurzer Zeit wieder schließen zu müssen und zunächst lediglich für Baunataler Bürgerinnen und Bürger zugänglich sein. Die Öffnung ist stufenweise strukturiert vorgesehen. Ein konkreter Starttermin steht noch nicht fest. Da die Dauer des Modellprojektes bis zum 1. Mai 2021 seitens der Hessischen Landesregierung festgelegt wurde, ist jedoch ein zügiger Start geplant.
Silke Engler: viel Sicherheit einbauen
„Es ist eine große Freude, dass wir einen aktiven Beitrag mit einem solchen Projekt leisten dürfen. Gleichzeitig wissen wir aber auch um die große Verantwortung für die Menschen“, führt Bürgermeistern Silke Engler aus. Deshalb gilt es bei der Öffnung ganz viel Sicherheit einzubauen für die Kunden, für die Unternehmen und nicht zuletzt für das gesamte Projekt.
Auch die Wirtschaftsgemeinschaft informiert ihre Mitglieder bereits. Präsident Peter Hammerschmidt in einer Mail an die Betriebe: Wir alle müssen uns im Klaren sein, dass die Region, Hessen und darüber hinaus unser Projekt mit Argusaugen verfolgen werden. Daher müssen sich alle Akteure der Tragweite und des Handelns bewusst sein. Nur mit äußerster Disziplin und viel Engagement wird das Projekt ein Erfolg werden können, wenn auch äußere Einflussfaktoren (u.a. Inzidenzzahlen) die Durchführung beeinflussen können.
Wirtschaftsgemeinschaft: Testungen Dreh- und Angelpunkt
Wir erwarten daher auch von den betroffenen Unternehmen viel Engagement und Mithilfe bei der Durchführung dieses Projektes, alle sind gefordert. Dieses Projekt wird nur im engen Schulterschluss gelingen.
Dreh und Angelpunkt werden CORONA-Schnelltests werden. Nur mit einem tagesaktuellen negativen Ergebnis kann Zugang in den abgegrenzten Bereich gewährt werden, dies gilt für Gäste als auch für Personal gleichermaßen. Dazu, Hammerschmidt, wird es notwendig werden, weitere mobile Testcenter zu implementieren. Eine Kostenbeteiligung der zu testenden Personen will er nicht ausschließen und wünscht sich dem 12- April als Starttermin.
Luca App könnte Ausweitung ermöglichen
Die Wirtschaftsgemeinschaft ruft bereits heute alle Baunataler Gewerbetreibenden auf, sich möglichst zeitnah mit der „LUCA-App“ auseinanderzusetzen. Auch die Bevölkerung kann sich damit schon vertraut machen, denn es muss uns gelingen, die Akzeptanz für dieses Medium zu steigern, Die App soll allen Gewerbetreibenden helfen, den administrativen Aufwand möglichst gering zu halten. Nur wenn möglichst alle Betriebe (Gastro, Kino, Handwerker, …) diese App als Zugangs- und Nachverfolgungsmedium nutzen, wird es ein Erfolg, den man dann auf Baunatal und die Region ausrollen könnte, so die vorsichtige Hoffnung. (pm | rs)
Mehr Informationen finde Sie im gestrigen Artikel HIER
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8 Kommentare
Nur weil man dich dort nicht brauchen kann, musst du gleich wieder rumnölen. Das so ein Schnelltest kein Freifahrtschein sondern nur ein weiterer Baustein zur AHA-Regel is,t wird doch nun ausreichend kommuniziert. Wer immer nur das Haar in der Suppe sucht, findet eins und wenn es das eigene ist.
Wollte eigentlich jemand wissen, was du machst? Nicht wirklich…und wenn du schon bei der Stasi bist, gibt es doch bestimmt noch etwas über Merkel. Nein, behalts für dich 😂
Tritt mal ein Schritt zur Seite, Andi. Du stehst auf der Leitung. Hier, in diesem thread, interessiert es niemand wo du hinfahren willst 😂
Seit heute ist bekannt, dass noch in diesem Jahr alle Europäischen Staatsoberhäupter zurücktreten. Alles weil Frau Merkel es versemmelt hat 😂
Sonst tut er immer so gebildet und weltläufig, dann kommt er mit Stasi bei einem Thema, das man nutzen kann aber nicht muss. Wo sind da die Relationen, geht es nicht ein bisschen kleiner?
@Tante T.
Das haben sie auf den Punkt gebracht „er tut immer so….“ es gibt ganz offensichtliche Unterschiede in seinen Kommentaren. Die beiden hier sind typische und original Andi, der Rest ist eher vor-oder angeschrieben.
abgeschrieben
@Andi
Das Dumme ist das die Dummen glauben die Freiheit liegt darin dort hin zu fliegen, wo es vermeintlich ungefährlich ist, dabei infizieren sie die meisten auf dem Weg in die Freiheit. Die Katastrophe kommt nach der Rückkehr. Das kann man nicht unterbinden, Dummheit muss man manchmal gewähren lassen. Genauso dumm verhalten sich auch Politiker, siehe Seehofer, der sich wie ein verzogener Knirps verhält und sich nicht mit dem umbenannten Vakzin impfen lassen will.
Egal wie die App heist sie kommt mir nicht aufs Handy braucht kein Mensch,
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