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CALDEN. 12.450 Beschäftigte aus nordhessischen Metallbetrieben haben sich am Dienstag an den ersten Warnstreik-Aktionen der IG Metall nach Ablauf der Friedenspflicht beteiligt. Bei Volkswagen in Baunatal, im Daimler Truck-Werk in Kassel sowie bei Airbus und ZF Luftfahrttechnik in Calden gingen Beschäftigte aller Schichten etwa eine Stunde früher nach Hause.
„Das war ein sehr erfolgreicher Auftakt unserer Warnstreiks“, sagte der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Nordhessen, Oliver Dietzel. „Die hohe Beteiligung in den aufgerufenen Betrieben zeigt, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geschlossen hinter den Forderungen der IG Metall stehen“, sagte Dietzel.
Für Freitag plant die IG Metall erneut Warnstreiks in mehreren Betrieben der nordhessischen Metall- und Elektroindustrie. Die Gewerkschaft fordert in der laufenden Tarifrunde ein Entgeltvolumen von 4 Prozent, um Zukunft und Beschäftigung zu sichern und um die Einkommen zu stärken. Sie schlägt zudem für Betriebe in schwieriger wirtschaftlicher Lage Arbeitszeitabsenkungen mit teilweisem Entgeltausgleich vor. Außerdem will die IG Metall tarifliche Regelungen zur Verbesserung der Ausbildung und zur unbefristeten Übernahme erreichen – auch für dual Studierende. (pm)
Internet: www.igmetall-nordhessen.de
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