
©Foto: Gemeinde Friedewald|nh
FRIEDEWALD|BORKEN. Die EnergieNetz Mitte GmbH Borken hat eine Zusammenstellung der Folgeeinspeise- und Absatzstatistik der leitungsgebundenen Energieträger für das Jahr 2019 vorgelegt.
Demnach wurden in der Gemeinde Friedewald insgesamt 53.687.907 kWh regionalen Stroms erzeugt; dies ist ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 31.605.317 kWh, was auf den Zubau von Windenergieanlagen zurückzuführen ist.
Die Absatzmenge betrug 12.724.656 kW und lag damit nur knapp über dem Vorjahresniveau (12.562.638 kWh). Dies ergibt einen Anteil der regionalen Stromerzeugung am Gesamtverbrauch von 421,9 %. Damit überschreitet Friedewald die Ausbauziele der Bundesregierung, die im Jahre 2030 bei 65 % und im Jahre 2050 bei 100 % liegen sollen, bei Weitem.
Der Großteil der regionalen Stromerzeugung stammt mit 45.851.351 kWh aus Windenergie, gefolgt von Biomasse (5.54.601 kWh) und Photovoltaik (1.961.232 kWh). Beim Absatz führt der industrielle Bereich mit 8.973.116 kWh; die privaten Haushalte nahmen 3.751.540 kWh ab.
Die CO2- Minderung durch EEG-Anlagen in Friedewald betrug somit im Jahre 2019 über 21.000 Tonnen.
„Wir freuen uns, einen solch wichtigen Beitrag bei der CO2-Minderung leisten zu können. Beim Anteil der regionalen Stromerzeugung gehören wir damit zu den führenden Gemeinden in der Region“, so Bürgermeister Dirk Noll. (pm)
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1 Kommentar
Bei so viel Stromangebot müsste selbiger dort ja enorm günstig sein in Friedewald. Was kostet denn die Kilowattstunde da ?
Wäre ja für energieintensive Betriebe ein Standortvorteil, sich da anzusiedeln.
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