Promillefahrer verursacht hohen Schaden
STADTALLENDORF. Ein 34 Jahre alter Mann aus dem Ostkreis steht unter dem Verdacht am vergangenen Samstag gegen 21 Uhr unter Alkoholeinfluss einen Unfall verursacht und davongefahren zu sein. Der Alkotest des Verdächtigen zeigte über 1,1 Promille an.
Die Polizei veranlasste die Blutprobe und stellte den Führerschein sicher. Nach den ersten Ermittlungen fuhr der Verdächtige mit seinem weißen Pkw von Niederklein nach Stadtallendorf. Er kam von seiner Fahrspur ab, querte die glücklicherweise leere Gegenfahrspur und kollidierte mit einem auf Höhe der Niederkleiner Straße 22 geparkten grauen Peugeot 206. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf mindestens 9.000 Euro. Die alarmierten Beamten ermittelte den Tatverdächtigen aufgrund der ersten Erkenntnisse bei der Unfallaufnahme.
Schilder umgedrückt
STADTALLENDORF. Ein noch unbekanntes Fahrzeug, möglicherweise ein Sattelzug oder Bus, dürfte für die beschädigten Schilder am Kreisverkehr an der Erksdorfer Straße in Stadtallendorf verantwortlich sein. Vermutlich scherte ein Fahrzeugteil beim Passieren des Kreisverkehrs aus und drückte die rechts neben der Fahrbahn stehenden zwei Schilder um. Nach den Spuren war das verursachende Fahrzeug auf dem Weg über die Erksdorfer Straße von der Stadtmitte aus zum Ortsausgang nach Erksdorf/Emsdorf. Der Unfall war am Montag, 26. März, zwischen 10 und 11 Uhr. Der Verursacher könnte den Schaden gar nicht bemerkt haben. Sachdienliche Angaben bitte an die Polizei Stadtallendorf , Tel. 06428-93050.
Folgeunfall durch totes Tier
KIRCHHAIN. Aufgrund eines liegengelassenen toten Tieres kam es am Sonntagabend auf der Landesstraße zwischen Kirchhain und Rauschenberg zu einem Folgeunfall. Ein 19-Jähriger hatte dort gegen 23:10 Uhr einen Zusammenstoß mit gleich zwei Rehen, wovon eines auf der Straße verendete. An seinem Opel Corsa entstand dabei ein wirtschaftlicher Totalschaden. Um 23:35 Uhr fuhr eine 48-jährige Frau mit ihrem 3´er BMW in die weder mit Warndreieck noch durch Blinklicht oder Auto mit Warnblinklichtern abgesicherte Unfallstelle. Sie sah das tote Tier auf der Straße zu spät und fuhr drüber, wodurch es am BMW zu einem Frontschaden kam. Beide Autofahrer blieben unverletzt. „Die Polizei weist aus gegebenem Anlass darauf hin, dass man eine Unfallstelle immer absichern muss. Das gilt auch bei einem Wildunfall. Wer das überfahrene Tier auf der Straße liegen lässt und sich gar nicht kümmert, der bereitet ein Hindernis und muss, sofern es zu Folgeschäden kommt, nicht nur mit zivil- sondern auch mit strafrechtlichen Folgen rechnen!“
Zu schnell und unter Drogen
STADTALLEDNORF. Durch die augenscheinlich zu schnelle Fahrweise machte ein Autofahrer auf sich aufmerksam und muss nunmehr um seinen Führerschein bangen. Bei der Kontrolle am Sonntag um 3 Uhr in der Herrenwaldstraße ergab sich schnell der Verdacht, dass der 18 Jahre junge Mann aus dem Ostkreis unter dem Einfluss berauschender Mittel fuhr. Der spätere Drogentest bestätigte diesen Verdacht, sodass die Polizei die notwendige Blutprobe veranlasste. (wal | ots) (Aktualisiert: 15:05 Uhr)